Samstag, 27. Juni 2009

Der König ist tot! Es lebe die Königin!

Michael Jackson, der selbsternannte "King of Pop", ist tot. Dafür lebt die Königin, womit natürlich meine Frau gemeint ist, wieder bei mir zu Hause. Sie wurde nämlich gestern Mittag aus dem Krankenhaus entlassen, da auch die letzten Untersuchungen ohne Befund waren. Puh! Noch mal Schwein gehabt! Da hat uns unser Kleiner einen ganz schönen Schrecken eingejagt, als sein Puls für eine Weile in den Keller gefahren ist! Zur Sicherheit soll meine Frau in der nächsten Woche täglich zum Frauenarzt, um dort CTGs machen zu lassen. Eine Ursache für die Verlangsamung des Herzschlages unseres Ungeborenen konnte die Ärzte leider nicht nennen.
Meine Frau konnte sich jedenfalls wieder entspannen, sodass sie meinen Ratschlag, unseren Justus von Eiskrem fernzuhalten (denn nicht nur ich sondern auch mein Vater sind bzw. waren "ice-aholics"), mit Humor betrachtete: "Das sagst du nur, damit mehr Eiskrem für dich übrig bleibt!"

Aber so ganz unkommentiert kann ich den Tod des Michael Jackson auch nicht lassen. Denn ich bin immerhin mit ihm aufgewachsen, d.h. seine Musik hat mich durch die Pubertät begleitet. Mein allererstes Album (damals noch als Musik-Cassette) war sein "Thriller". Auch wenn mein Musikgeschmack seitdem seine Richtung etwas geändert hat, so habe ich trotzdem immer noch große Achtung vor seiner Leistung als Musiker, Sänger und Tänzer. Ich finde, Lieder wie "Beat it", "Billie Jean" oder "Smooth Criminal" sind nicht von dieser Welt. Im Grunde war er es auch nie. Und was sagte Will Smith in "Men in Black", nachdem er von der außerirdischen Herkunft Jacksons erfahren hatte? "Was für eine schlampige Tarnung!"

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