Mittwoch, 6. Mai 2009

Alles neu macht der Mai?

Ja, macht der Mai wirklich alles neu? Dann hätte ich gerne eine neue Stelle. Bisher waren die Renovierungskünste dieses Monats nicht wirklich toll: erst klappt es mit der Vertretungstätigkeit in Oberaden nicht und danach muss ich sogar noch auf eine Stelle im benachbarten Dorsten verzichten, weil die Lehrkraft, die sich zunächst abgemeldet hatte, wieder zurückgemeldet hat. :-(
Nun wird sich vielleicht jemand fragen: Was machst du nun mit soviel Zeit? Zum Einen kann ich mich noch intensiver um meine schwangere Frau kümmern. Wir müssen ja nicht nur regelmäßig zu Untersuchungen in unserer Heimat, sondern auch noch nach Leverkusen, wo unser Justus geboren werden soll. Außerdem steht demnächst auch noch ein Besuch der Kölner Uni-Klinik an, denn dort soll unser Kleiner operiert werden. Ansonsten gebe ich den aufmerksamen Beobachter. Und dafür, dass es etwas zu sehen gibt, sorgt unser wehriger Justus schon. Apropos sehen: wir werden die Zeit außerdem nutzen, um uns ein Theaterstück anzusehen: Shakespeares "A winter's tale". Darin spielt ein berühmter Hollywood-Star eine der Hauptrollen: Ethan Hawke, der in solch tollen Filmen wie "Der Club der toten Dichter", "Before Sunrise" und "Before Sunset" brilliert hat.
Und ein Tag später (am 12.5.) geht es dann nach Köln, aber nicht aus medizinischen Gründen sondern wegen des 1. FC, der am Dienstag ein Heimspiel gegen die Hertha aus Berlin haben wird. Wir hoffen, dass wir dort auch etwas zum Anziehen für unseren Justus finden, und natürlich dass der FC gewinnt.
Aber es gibt auch Arbeit für mich, denn meine Stellensuche bezieht sich nicht nur auf die Zeit vor den Sommerferien, sondern auch auf die Zeit danach. Und was diese (unbefristeten) Stellen angeht, wird es von mir dieses Jahr jede Menge Bewerbungen geben.
Schließlich gibt es noch ein (schriftstellerisches) Projekt von mir, auf das ich eingehen werde, wenn es veröffentlicht worden ist. Ich hoffe, dass es spätestens im Juni sein wird. Manchmal macht eben auch der Juni (oder auch der Juli) etwas neu. :-)

2 Kommentare:

  1. Guten Abend Herr Zimmermeier.

    Ich bin doch recht erstaunt, dass ich erst jetzt erfahre, dass sie fast wieder nach Dorsten zurückgekehrt wären. Hätten sie uns rechtzeitig darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie Aussicht auf eine Stelle hier haben, dann hätten wir mindestens einen Kopfstand versucht, um unsere pro-Zimmermeier-Position zu untermauern! Dann hätte das garantiert geklappt mit der Stelle!
    Achso; wären sie überhaupt ans Petrinum gekommen?

    Grüße von ebendem: Hendrik

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  2. Hallo Hendrik,
    ich bin davon überzeugt, dass du und noch ein paar andere Schüler aus Dorsten euch für mich eingesetzt hättet und ich weiß das wirklich zu schätzen. Aber in diesem Fall war wirklich nichts zu machen, zumal es sich nicht ums Petrinum handelte, sondern um eine Realschule in Dorsten.

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